Gabriele M. Franzen  

Diplom-Psychologin., Atem- und Bewegungspädagogin/therapeutin (Diplom/BVA), Heilpraktikerin. Seit 1975 Studium von meditativen Bewegungslehren mit den Schwerpunkten T'ai Chi, QiGong und Gindler/Goralewski-Arbeit
Grundlegende Lehre bei: Frieda Goralewski, Charlotte Selver & Charles Brooks, Zen; Gia-fu Feng, W.C.C. Chen, Sherry Tschernisch; Mirka Yemen-Dzakis und LehrerInnen des Lichtenberger Instituts für funktionale Stimmforschung und funktionales Stimmtraining. Zen.
Neben vielen anderen bedeutsamere Fortbildung bei: Moshe Feldenkrais, Jon Kabat-Zinn und Saki Santorelli, Wee Kee Jin, Xiao Jimin, Qiuping Lin, Chungliang Al Huang; Min Tanaka; Dr. Josefine Zöller, Hu Xiaofei, Prof. Tu Renshun, Suprapto Surydarmo, Guan Yong Xing Shifu.
Seit 1981 Entwicklung der integrativen Vorgehensweise moveri und freiberufliche Lehrtätigkeit: Seminare und Vorträge an Berliner Hochschulen, in der Erwachsenenbildung und in privaten Gruppen. Ferienkurse am Meer seit 1985 (Sylt, Griechenland, Ostsee). Aufträge innerhalb von Firmen, Kongressen, Aus- und Fortbildungsprojekten für Psychologen (BdP), Ärzte, Therapeuten, Sozialpädagogen, Theologen und Tänzer sowie Arbeiten für Film und Bühne (Tai Chi , Butoh und Performance),  Publikationen.
6 Jahre Anstellung (bis 2004) als Psychologin und Atem- und Bewegungstherapeutin an einer naturheilkundlichen Rehaklinik (Schwerpunkt Schmerztherapie und Gesundheitstraining).
1996-1998 Vorstandstätigkeiten für die AFA (Arbeits- und Forschungsgemeinschaft für Atempflege), 2009-2014  Vorsitzende der Goralewski-Gesellschaft e.V.

 

Mein Weg

Auf meinem Weg bin ich vielen großen LehrerInnen begegnet. Wertvolles habe ich gelernt, und lerne ich immerzu. Neben meinen Hauptwegen (Gindler/Goralewski und chinesische Bewegungsmeditationen) habe ich mich dem Körper und dem Lebendigerwerden von vielen Aspekten her genähert. Viel Gutes habe ich dabei erfahren und erfahren die Menschen, die zu mir kommen. Davon und von unser aller, einzelnen Wünsche und Ziele steht viel in dieser Website …

Schlussendlich jedoch läuft alles auf nur die eine Zustandsveränderung und Notwendigkeit hinaus:

hell wach zu einer tiefen Ruhe finden
und liebevoll begleiten, was ist

Im Zustand des wieder still Werdens ordnet sich vieles tatsächlich wie von selbst. Wenn tiefe Ruhe wieder in die Knochen und Muskeln einfließt und sich ausbreitet, dann werden Lebensprozesse nicht mehr überdeckt von Störsignalen und Fehlinformationen. Wir werden wieder ansprechbar für Begegnung mit uns selbst, mit Dingen, Menschen und Aufgaben. Wir sind wieder schwingungsfähig, veränderlich und bereit zu reagieren.

In jedem Menschen liegt so eine "Zauberquelle". Sie glauben das nicht? Ich hätte es auch nie geglaubt zu Beginn. Niemand soll es glauben! Allein im Schlafen kommt es auch nicht. Sich einsetzen und Geschenke empfangen sind auch ein "Yin und Yang" Paar, das sich gegenseitig fördert. Von vielen Seiten immer wieder neu in den Körper hinein finden und darin häufig genug erleben, wie "er" und wir uns erholen können. So bahnen wir uns den Weg in unsere Möglichkeiten. Wir probieren ganz konkret an körperlichen Wegen zu mehr Gelassenheit.
Irgendwann wird es immer gleich gültiger, von wo aus man ansetzt …

 

Öffentlichkeitsarbeiten 

2016  Bewegungsatelier moveri am Steinplatz wird zu moveri am Moritzplatz

2015  AFA/BVA Fortbildungsseminar für  Atemtherapeuten: Einführung in Fragestellungen der Gindler-Goralewski Arbeit und Sensory Awareness

2011  Workshop auf der 12. DRESDNER KÖRPERBILDWERKSTATT "Grundlagen der Körperpsychotherapie" an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden: "Die eigene Natur in sich studieren und lernen, sie nicht zu behindern. Erholung und Nachentfaltung in der Tradition von Elsa Gindler als ein ganzheitlicher und eigenständiger Weg zwischen den Feldern von Bewegung, Pädagogik, Therapie und Meditation."

2007 Vortrag: moveri "Körper“arbeit auf dem 3. KONGRESS DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR KÖRPERPSYCHOTHERAPIE (DGK/EABP) an der Freien Universität Berlin

2005 Vortrag „Reagierbereit werden nach innen und nach außen. Nachentfaltung als ganzheitliches Anliegen zwischen den Feldern von Bewegungsforschung, Pädagogik und Therapie sowie Kontemplation. Die Arbeit von Elsa Gindler (1885-1961). Darstellung und historischer Überblick“ auf dem EUROPA – KONGRESS der FELDENKRAIS-GILDE in Berlin

2003 Vortrag "Zwischen Therapie, Meditation und Pädagogik: die Arbeit der Elsa Gindler (1885-1961) auch als als ein europäischer und "weltlicher " Zugang zu Spiritualität?" auf dem 2. KONGRESS DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR KÖRPERPSYCHOTHERAPIE (DGK/EABP) an der Freien Universität Berlin

1999 Workshop “ Gindler und Taijiquan“ im Hamburger Fortbildungsprogramm des NETZWERK TAIJIQUAN UND QIGONG e.V.

1998 Workshop: "Entspannung und Tonusregulation über Kontaktwahrnehmung und sinnliche Bewegung". 6. EUROPÄISCHER KONGRESS FÜR MUSIKERMEDIZIN in Berlin

1998 Lehrveranstaltung für Medizinstudenten: "Ansätze der Atem- und Bewegungspädagogik und -therapie auf der SUMMER SCHOOL in Überlingen der ESCNM (European Society for Classical Natural Medicine)

1998 Workshop "Entspannung über Kontaktwahrnehmung", 4. Bundesweites QI GONG UND TAIJIQUAN-FORUM in Hannover

1998 Vortrag "Selbstregulation und die Erforschung ihrer Voraussetzungen – die Arbeit von Elsa Gindler (1885-1961)" auf dem 1. KONGRESS DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR KÖRPERPSYCHOTHERAPIE (DGK/EABP) an der Freien Universität Berlin

1997 „Wu wei auf europäisch: moveri-KörperBewußtSein auf der Basis von Gindler-Arbeit“. Workshop auf dem KONGRESS „Taijiquan und Gesundheit“ (Kooperation von NETZWERK TAIJIQUAN UND QIGONG e.V., Institut für Bewegungslehre und Bewegungsforschung und Landessportbund Hessen in Kassel

1997 Vortrag auf dem INTERNATIONALEN SYMPOSION ÜBER DIE KLASSISCHEN NATURHEILVERFAHREN im Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin: "Psychische Wirkungen der Atem- und Leibtherapie" 

1997 Fortbildung für Ärzte der Naturheilkunde bei den NATURHEILTAGEN BERLIN: Vortrag und Kurs: "Entspannung und Tonusregulation in Atemarbeit (nach Elsa Gindler) und Tai Chi Chuan" 

1996 KONGRESS "Rücken in Schwung – Wege ganzheitlicher Prävention" in Hamburg (Deutscher Turnerbund und Verband für Turnen und Freizeit). Vortrag: „moveri“, Workshop Gindler-Arbeit: "Mein Rücken nicht nur in Schmerzen", Podiumsdiskussion

1996 Vortrag auf dem INTERNATIONALEN SYMPOSION ÜBER DIE KLASSISCHEN NATURHEILVERFAHREN  im Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin: "Thesen zur Phänomenologie eigenorganismischer Strukturierungsprozesse. Eine Anregung für prozeßorientierte Grundlagenforschung und interdisziplinäre Diskussion

1994 INTERNATIONALER KONGRESS FÜR TANZTHERAPIE in der Nervenklinik Spandau: Workshop moveri

1993 "Erholungstendenzen im Organismus " Vortrag und Workshop zu den GESUNDHEITSTAGEN der Berliner Volkshochschulen

1993 Vortrag und Workshop beim 5. INTERNATIONALEN  KONGRESS  FÜR  SOMATOTHERAPIE an der Universität Nürnberg-Erlangen: "Moveri: Sich bewegen – sich bewegen lassen. Eine integrative Methode auf der Basis von Gindler-Arbeit und Tai Chi Ch'uan"

1990 / 91  Vorträge  "Rückenschmerzen" in Gemeinschaftsveranstaltungen der VHS und der GESUNDHEITSBERATUNGSSTELLE Charlottenburg

1988 "Tao, Tai Chi und Europa". 6-teilige Vortragsreihe an der LESSING-HOCHSCHULE, danach langjähriges Kursprogramm

1983 Live-Präsentation Tai chi Chuan und Interview im Gesundheitsmagazin Praxis des ARD (TV) auf der Funkausstellung Berlin

1983 Gründung des Bewegungsateliers moveri am Steinplatz

1982 Unterrichtstätigkeit bei "Die Etage e.V.", Schule für Pantomime und Darstellende Künste

1982 "T’ai Chi Ch’uan und Gindler-Goralewskiarbeit“: der 1. Kurs zu diesen Themen an Berliner Volkshochschulen überhaupt

1981 der 1. Kurs „T’ai Chi Ch’uan" an Berliner Universitäten überhaupt (TU)

 

 

Bühne

ab 2010  Mitglied in "company no thrills" (Janine Schneider), Performances u.a. im HAU Berlin und Somatische Akademie Berlin (18.1.2017)

1983 – 1992 künstlerische Performancetätigkeit auf der Basis meditativer Bewegung (Tai chi und Butoh / Body Weather Laboratory), Solo- und Companyperformances in Berlin, Angouleme, Paris, Amsterdam, Sausalito.
1986 Organisation des internationalen Tanz-Festivals "White Monkeys" im SO36 Berlin Kreuzberg (zusammen mit Andrea Morein, Florian Schnippenkötter und Ric Schachtebeck)

1983 Tai chi Coaching und Szenenarbeit mit der Schauspielerin Brigitte Horney (TV/Serie „Des Teufels Großmutter“)

 

 

erreiche den Gipfel der Leere
bewahre die fülle der ruhe
und alle dinge werden gedeihen

wurzelwiederfinden heißt stille
(Lao Tse)

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Gabriele M. Franzen im Interview zuTai Chi Chuan, Gesundheitsmagazin Praxis (ARD) auf der Funkausstellung Berlin 1983